Die Wasserburg ist das älteste, in Teilen noch existierende, Gebäude der Stadt. Es wurde zwischen 1150 und 1200 als Grenzfeste durch die Askanier erbaut. Bis 1572 wurde ein neues Haus auf der Burg errichtet. Bauherr war der Herzog von Mecklenburg Johann Albrecht I. 1639 verbrannte das alte Haus. 1725 wird in Veröffentlichungen von einem Amtshaus mit 3 Flügeln und einem Gefangenenturm gesprochen. Im Jahre 1819 kaufte der Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz die Burg und schenkte sie dann der Stadt mit der Bedingung, hier eine Schule einzurichten. Diese Schulnutzung hatte bis 1978 Bestand, danach nutzte die Stadt das Gebäude bis 1999 als Kinderhort und Heimatmuseum. Aktuell ist der idyllische Ort in unmittelbarer Nähe zur sogenannten „Schulhavel“ baulich gesichert und hart seiner Wiedererweckung durch einen neuen Investor.