Weggefährten am Fluss noch bis 13. November

Wer die Ausstellung „Weggefährten am Fluss“ der Berliner Zeichnerin und Malerin Inge H. Schmidt noch nicht gesehen hat, kann sich die Landschaftsimpressionen der Künstlerin noch bis zum 13. November im Foyer des Multikulturellen Centrums Templin (MKC) ansehen. Inge H. Schmidt hat sich bei ihren jährlichen Paddelbootstouren durch die Seen und Flüsse Brandenburgs bis hin zur Oder inspirieren lassen. Entstanden sind jedoch keine Landschaftsgemälde, sondern gemalte Phantasiewelten, wie eine Verschmelzung der äußeren Eindrücke, die auf die inneren Seelenlandschaften der Künstlerin treffen. Inge H. Schmidt dazu: „Der Blick aus der Boots – Perspektive eröffnet eine andere Dimension, als der eines Landgängers. Und all das, was im, auf dem Wasser und am Ufer passiert, weckt unglaubliche Assoziationen für die Malerei.“

Gesichter als Quelle der Inspiration

Die Künstlerin, die auf Reisen nach Tuva, Burjatien, Sibirien, Tadschikistan und Xinijang auf der Suche nach künstlerischen Quellen ihres Schaffens war, hat bei ihren Reisen erkannt, das es doch immer die Begegnung mit Menschen ist, die sie am meisten berührt. „Ihre Gesichter sind unerschöpfliche Quelle meiner Inspiration. Hinter jedem Kopf, den ich male, steht eine Geschichte. Ich kann nicht aufhören, sie zu erzählen“